Die Siedlung streckt sich auf Höhe 510 m., an einem grünen Ort, auf den südwestlichen Ausläufern von Psiloritis.

Die Siedlung scheint in der venezianischen Zeit schon bewohnt gewesen zu sein, denn die ältesten Erwähnungen aus dem 16. Jahrhundert stammen.  Trotzdem gibt es Zeichen der menschlichen Gegenwart viele Jahrhunderte früher wie die minoischen un römischen Funde in der Gegend Amygdalies bestätigen. Die Ausgrabung ist aber nicht vollendet.

Das Dorf besteht aus zwei Siedlungen in kurzer Entfernung voneinander. Auf dem nördlichen Teil, Panochori, gibt es heute eine alte Kirche-Friedhof, die Höhle Kirche des Heiligen Antonios. Hier lebten in der türkischen Zeit viele moslemischen Familien, im Gegensatz zu Katochori, wo die Christen lebten. Heute gibt es in Katochori die zentrale Kirche von Kouroutes, gewidmet der  Christi Himmelfahrt, ein Kultur-Zentrum mit kleinem Amphitheater, der Platz des Dorfes, zwei traditionelle Cafes und ein Lebensmittelgeschäft. Es gibt auch ein Fremdenzimmer.

Wenn Sie südlich aus Kouroutes kommen, vergessen Sie nicht, in dem öffentlichen Parkplatz 1,4 Km von dem Dorf zu parken. Es ist ein Ort mit sehr schönem Blick, mit Banken und Tischen zur Erholung.

Am 25. August feiert das Dorf jedes Jahr ein Fest, bei Kardi.