In Höhe von ungefähr 640m nach Meronas, in Richtung nach Gerakari, begegnen wir das kleine malerische Dorf Elenes, umgeben von reicher Vegetation. Die Einwohner beschäftigen sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft.

Die ältesten Erwähnungen der Siedlung sind in Bücher des 14. Jahrhunderts zu finden, aber in der Gegend von Elenes gab es Zeichen der menschlichen Gegenwart aus der prähistorischen Zeit. Wichtige Stellen aus dieser Zeiten sind die Höhle Margeles oder „Stous Margele tin Tripa“ nordöstliche des Dorfes, wo die ältesten Fund aus der späten neolithischen Zeit stammen, wie auch die frühe minoische Siedlung bei der Höhe „Korifi tou Kakogiannia“ westlich der Siedlung.

Innerhalb des Dorfes lohnt es sich die heute zweischiffige byzantinische Kirche des Heiligen Nikolaos und der Heiligen Anna, mit Fresken des 13. Jahrhunderts Südlicher, im Friedhof der Siedlung, sehen Sie eine halb in Ruinen Kirche der späten byzantinischen Zeit (Salvator).

Interessant ist auch die alte Grundschule, gebaut im Jahre 1922 von einer Spende von Markantonis Stilianos in der Nähe der nordwestlichen Grenze der Siedlung, eine der ältesten Gebäude von Elenes, benannt auch  „Agrokipion Schule“, denn früher gab es hier innovative Anbauten. Das Dorf feirt jedes Jahr am 6. Dezember das Fest vom Heiligen Nikolaos.