Die Hochebene dehnt sich nordwestlich des Berges Kentros, auf eine Höhe von 750m. Und ist zugänglich aus den Dörfern Gerakari, Patsos und Spili. Laut einer interessanten aber nicht begründeten Ansicht, ausgedrückt von Michael Defner (deutsche Erforscher der neugriechischen Sprache, Archäologe und Sprachwissenschaftler, 1848-1934), stammt der Name des Berges aus der altgriechischen Göttin Jo, Göttin des Morgengrauens in der altgriechischen Mythologie. Es handelt sich also um die Hochebene der Göttin Jo. Gious Kampos ist ein geschütztes Ökosystem. Hier wachsen viele Orchideenarten und jeden Frühling wird die Hochebene überschwemmt von Tausenden endemischen knallroten Tulpen der Tulipadoerfleri. Entschprechende kleinere Bevölkerungen dieser Art von Tulpe findet man auch an anderen Stellen von Amari (z.B. an der Stelle Kamari bei Kleisidi usw).
Es lohnt sich die Hochebene in der Mitte des Frühlings von Ende März bis end April und die einzigartige Schönheit der Blumenlandschaft zu bewundern.